Der Name Lenin könnte in Schwabing geboren worden sein. Historiker Willibald Karl wird bei einem Rundgang in Schwabing erzählen, wann und warum der russische Emigrant Wladimir Iljitsch Uljanow den Decknamen "Lenin" wählte. "Russen in Schwabing" - unter diesem Motto steht der Stadtteilspaziergang an diesem Samstag, 21. April, 16 Uhr, der an St. Ursula am Kaiserplatz startet. Erfahren werden die Teilnehmer viel über schreibende und malende Russen in München und über den Protagonisten der russischen Revolution, der in einem Hinterzimmer des Gasthauses "Goldener Onkel" lebte und arbeitete. Die Führung ist kostenlos, Spenden für den Umbau des "Schwabinger Doms" sind willkommen.
Schwabing:Russische Spuren in Schwabing
© SZ vom 21.04.2018 / ole - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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