Ramersdorf:Volles Programm

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Bürgermeisterin Christine Strobl leitet Bürgerversammlung

Von Hubert Grundner, Ramersdorf

Spannung verspricht die nächste Bürgerversammlung des 16. Stadtbezirkes für Ramersdorf. Zumindest sollte an dem Abend kein Mangel herrschen an diskussionswürdigen Themen. So ist zu erwarten, dass die Unterbringung von Asylbewerbern einen Schwerpunkt bilden wird. Großen Raum könnten wie üblich auch diverse Bauprojekte einnehmen. Dazu zählt beispielsweise die Frage, ob und wie der Bebauungsplan 1638 Ottobrunner Straße umgesetzt wird. Mehrere Bauvorhaben in dem Gebiet, die nach Paragraf 34 Baugesetzbuch entstanden, sorgten hier zuletzt für Irritationen bei Anwohnern und Bezirksausschuss. Wahrscheinlich wird auch die öffentliche Diskussion um die künftige Gestaltung der Siedlung an der Haldenseestraße eine Fortsetzung finden.

Nicht weniger interessant dürfte es sein zu hören, wie der Stand des Verfahrens bei der Sanierung des Ortskerns Ramersdorf ist und welchen Ausblick Vertreter der Verwaltung den Zuhörern dazu geben können. Von dieser Seite dürfte sich der ein oder andere wohl auch Auskunft erhoffen, wie die Nutzung des Stadtwerke-Geländes an Ständler- und Lauensteinstraße in Zukunft aussehen wird. Eltern wiederum hören vermutlich ganz genau hin, wenn über die Schulsituation in Ramersdorf gesprochen wird. Aktuelle Informationen sind auch zu erwarten über Projekte, die mit Hilfe des Bund-Länder-Förderprogramms der Sozialen Stadt in Ramersdorf noch finanziert werden.

Die Bürgerversammlung findet am Donnerstag, 11. Juni, von 19 Uhr an im Gemeindesaal der Pfarrei Verklärung Christi, Adam-Berg-Straße 42, statt. Die Leitung hat Bürgermeisterin Christine Strobl (SPD) inne. Alle Besucher, die an den Abstimmungen teilnehmen wollen, müssen einen amtlichen Lichtbildausweis mitbringen, um sich als Stadtviertel-Bürger ausweisen zu können. Bereits von 18 bis 19 Uhr stehen Vertreter verschiedener städtischer Referate und der Polizei sowie der Bezirksausschuss-Vorsitzende Thomas Kauer (CSU) Rede und Antwort.

© SZ vom 05.06.2015 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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