Planegg:Spitzahorn als Primus

Planeggs Umweltamt zählt 3200 Bäume in der Gemeinde

3200 Einzelbäume im Besitz der Gemeinde gibt es im Gebiet von Planegg, dazu eine Fülle von Baumgruppen. Sie alle sind im Umweltamt der Gemeinde akribisch registriert und werden übers Jahr gehegt und gepflegt. Rund 100 000 Euro lässt sich das die Gemeinde innerhalb von fünf Jahren kosten. Dies berichtete der Leiter des Bau- und Umweltamtes im Rathaus, Richard Richter, jetzt dem Gemeinderat, als es um eine Fortschreibung der jährlichen Kontrollen ging. Richter berichtete, 35 der im Besitz der Gemeinde befindlichen Bäume seien höher als 35 Meter, eine erstaunliche Zahl für eine stadtnahe Kommune. Nicht Tannen oder Fichten, und schon gar nicht die eher im Norden der Republik heimische Kastanie sei Favorit, sondern der Spitzahorn, von denen die Gemeinde immerhin 585 Exemplare betreut. Jeder Baum ist registriert und kann mittels einer neuen Software auf den Bildschirmen des Umweltamts exakt lokalisiert werden, berichtete Richard Richter. Aufgrund der ständig aktualisierten Daten, auch über die Gesundheit der Bäume, könne man schnell eingreifen, meinte der gelernte Biologe.

© SZ vom 23.03.2018 / RAR - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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