Planegg:Es gibt viel zu tun

Es sind die kleinen, versteckten Posten, die in der Summe einen großen Anteil am Planegger Etat haben: Nimmt man alle geplanten Projekte für das laufende Jahr zusammen, so wird Planegg in diesem Jahr eine Million Euro in den Ausbau der Straßen investieren. "Intakte Infrastruktur kostet Geld", sagt Andreas Loebe vom Bauamt der Gemeinde. Einer der größten Brocken ist der bereits begonnene Ausbau der Richard-Strauss-Straße. Für die Georgenstraße und die Neurieder Straße sind im Mai und Juni Deckensanierungen vorgesehen. Neugestaltet werden der Kreuzungsbereich und die Bushaltestelle auf dem Campus Martinsried, der Termin ist noch offen. In Martinsried wird der Minikreisel in der Ortsmitte Ende Juni angegangen; zuvor wird die Telekom dort neue Leitungen legen. In Planegg wird noch heuer einer der am stärksten frequentierten Kreuzungsbereiche an der Pasinger Straße mit der Germeringer Straße saniert; das staatliche Bauamt hat dafür fünf Wochen während der Sommerferien veranschlagt. Schließlich plant der Würmtal-Zweckverband die Erneuerung der Trinkwasser- und Abwasserleitungen in der Hubertusstraße, der Ruffiniallee und der Otto-Pippel-Straße. Die Stadtwerke München verlegen in einem Teil der Neurieder Straße eine Gasleitung im Gewerbegebiet.

© SZ vom 06.05.2017 / RAR - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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