Pasing:Trojanischer Krieg als Operette

Operette ist wieder in. Wer mal an der Komischen Oper in Berlin eine Inszenierung von Barrie Kosky gesehen hat, weiß warum. Schrill und unverschämt geht es da zu, undenkbar bei Anneliese Rothenberger oder Peter Alexander. Man darf also gespannt sein, was die Oper der Pasinger Fabrik aus Jacques Offenbachs "Die schöne Helena" macht, für die am kommenden Dienstag, 3. Mai, der Vorverkauf beginnt. In dieser Saison inszeniert Marcus Everding, zuletzt künstlerischer Leiter der Andechser Orff-Festspiele. Am Pult feiert mit dieser Produktion einer Jubiläum: Andreas Pascal Heinzmann ist seit zehn Jahren musikalischer Leiter des Opernhauses. Premiere feiert "Die schöne Helena" am 16. Juni. Die Geschichte ist bekannt. Griechenland, 420 vor Christus. Paris, Prinz von Troja, wurde von höchster Stelle die schönste Frau der Welt versprochen: Er raubt Helena aus den Armen ihres Gatten Menelaus - und schon hat man den Trojanischen Krieg. In der Operette wird nun erzählt, wie es wirklich war. Karten gibt es im Vorverkauf unter Telefon 82 92 90 79 (Dienstag bis Sonntag von 17.30 bis 20.30 oder unter www.muenchenticket.de).

© SZ vom 30.04.2016 / czg - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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