Pasing:Möbel für den Pasinger Marienplatz

Bereits zur Eröffnung des Pasinger Marienplatzes im Sommer 2015 stand fest, dass die Neugestaltung in einem zweiten Schritt durch ein Konzept zur Möblierung und Begrünung vervollständigt werden soll. Darauf weist Stefan Hauf, Leiter des Presseamts der Stadt, hin. Das Baureferat habe ein Landschaftsarchitekturbüro mit dem Konzept beauftragt; dieses werde noch im März mit dem Bezirksausschuss abgestimmt und solle in diesem Frühling auch realisiert werden. Die ergänzenden Angebote sollen mobil sein, damit der Platz wie vorgesehen für Veranstaltungen unterschiedlicher Art flexibel genutzt werden könne.

Neben Prozessionen und sakralen Feierlichkeiten mit der Mariensäule als Mittelpunkt könnten heute bereits Bauern-, Weihnachts- oder Flohmärkte und Feste auf dem früher vom Verkehr stark belasteten Platz stattfinden. Das Baureferat begrüße, so Hauf, in diesem Zusammenhang die im SZ-Artikel "Einfälle gegen das Einerlei" genannte Initiative der Münchner Hochschule.

20 bis 25 Studenten der Fakultät Tourismus an der Münchner Hochschule wollen im Sommersemester unter der Leitung von Professor Günther Suchy eine Fallstudie zur Revitalisierung des Platzes ausarbeiten, zuvor will man Ortsbegehungen machen sowie Gespräche mit Bürgern und Vertretern von Pasinger Institutionen, Lehrern von Schulen, Betreuern von Kindergärten und Eltern führen.

© SZ vom 09.02.2016 / mak - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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