Olympiapark:Mystisch, skurril, fantasievoll

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In den Sommerferien öffnet im Olympiapark das Märchenzelt

"Es war einmal . . ." heißt es in den Sommerferien vom 6. August bis 4. September wieder im Märchenzelt am südlichen Olympiapark. Geschichten - wahre, mystische und skurrile - werden vorgelesen, es treffen sich mutige Prinzen und schöne Prinzessinnen, Feen erfüllen Wünsche, magische Wesen zaubern und natürlich kämpfen die Guten gehen die Bösen. Und schon landen die jungen Zuhörer im Reich der Fantasie. In Kreativzelten wird gebastelt, man lernt auf einem Seil die Balance zu halten oder wandert nachts mit Fackeln durch den Park. Das Programm ist vielseitig und - wer es kennt - möchte manchmal selbst am liebsten mitbasteln und mitträumen. Es geht darum, den Kindern die Ferien zu verschönern, wenn sie zu Hause bleiben. Seit Jahren bietet Lilalu daher Sommer-Workshops im Olympiapark an.

Jetzt haben die Johanniter als Trägerverein - wie jedes Jahr - in der jüngsten Sitzung des Bezirksausschusses (BA) Milbertshofen-Am Hart den Antrag auf einen Zuschuss in Höhe von 2000 Euro gestellt. Das Geld soll in diesem Jahr besonders für das Musikprogramm von "Umsonst und draußen" verwendet werden. Der BA bewilligte diesen Zuschuss in der jüngsten Sitzung gerne. Allerdings mit einer Gegenstimme. Die kam von Claus Wunderlich (FDP), der die 2000 Euro für "eine Band" überzogen empfand. Von einer Band kann aber keine Rede sein. Die 2000 Euro seien, so Michael Swoboda vom Regionalvorstand der Johanniter München-Österreich, eine Zuwendung für den gesamten Zeitraum von "Umsonst & Draußen". Da müsse es sich wohl um ein Missverständnis handeln. Und Sebastian Eifert, der für Veranstaltungen bei Lilalu zuständig ist, betont: "Es gibt keine Band für 2000 Euro." Es würden für das Bühnenprogramm im Olympiapark vor allem lokale, unbekannte Bands gesucht, um ihnen eine Auftrittsmöglichkeit zu geben. Die Musiker bekämen lediglich Aufwandsentschädigungen.

© SZ vom 23.06.2016 / ole - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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