Eine aktuelle Fotoausstellung der Münchner Volkshochschule (MVHS) ist der Geschichte der Tegernseer Landstraße gewidmet. Keine andere Straße im Viertel hat ihr Gesicht in den vergangenen 100 Jahren so stark verändert wie die Tegernseer Landstraße, von Anwohnern kurz "Tela" genannt. Als belebte Straße zwischen Ostfriedhof und Sechzger-Stadion ist sie vielen Giesingern vertraut und über den Giesinger Berg hinaus vielen Münchnern seit "Puerto Giesing", dem Kulturprojekt 2010, ein Begriff. Der Münchner Stadtrat beschäftigte sich jüngst wieder mit ihrer Umgestaltung.
Mit der "verwandelten Tela" veränderte sich in den vergangenen Jahren auch der Charakter des Stadtviertels. Die Ausstellung macht dies aus Sicht der Anwohner sichtbar, die umfangreiches Fotomaterial beisteuerten. Zu sehen ist die Schau im Stadtbereichszentrum Ost der MVHS, Severinstraße 6, bis einschließlich Freitag, 16. September. Die Öffnungszeiten sind montags bis donnerstags von 9 bis 21 Uhr (von 29. August an nur bis 17 Uhr), freitags von 9 bis 14 Uhr; an den Wochenenden im Juli sowie am 20./21. August von 10 bis 17 Uhr.
Die Ausstellung wird ergänzt durch mehrere Führungen, ein Erzählcafé und eine Lesung - weitere Informationen dazu und Anmeldung unter Telefon 62 08 20-0 oder online unter www.mvhs.de. Die Ausstellung und das Begleitprogramm werden von der "Sozialen Stadt" Giesing und dem Bezirksausschuss Obergiesing-Fasangarten unterstützt. Foto: oh