MVHS:Wohnen in Giesing

Die Münchner Volkshochschule lädt zu Diskussionsrunden ein

Giesing hat in den vergangenen Jahren eine enorme Entwicklung genommen. Auf ehemaligen Industrie-Arealen entstehen neue Stadtquartiere. Mit der "Sozialen Stadt" haben auch neue Architektur, Grünflächen und Kulturprojekte Einzug gehalten. Gleichzeitig ist Giesing aber auch verstärkt in den Fokus der Wohnraumspekulation geraten. Der illegale Abriss des ehemaligen Uhrmacherhäusls an der Oberen Grasstraße in der Feldmüller-Siedlung ist hierfür das eklatanteste Beispiel. In lockerer Folge lädt deshalb die Münchner Volkshochschule (MVHS) zur Diskussion darüber ein, wie sich Giesing weiter entwickeln kann, ohne vom eigenen Erfolg erdrückt zu werden. Auftakt ist am Dienstag, 27. Februar, um 19 Uhr im MVHS-Stadtbereichszentrum Ost, Severinstraße 6.: "Was schützt der Denkmalschutz - Wer schützt den Denkmalschutz" ist Thema des Podiumsgesprächs mit Clemens Baumgärnter, Vorsitzender des Bezirksausschusses (BA) 18 Untergiesing-Harlaching, Carmen Dullinger-Oßwald, Vorsitzende des BA 17 Obergiesing-Fasangarten, Angelika Luible, Initiative Heimat Giesing, Cornelius Mager, Leiter Lokalbaukommission München und Generalkonservator Mathias Pfeil, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (Veranstaltungsnummer: G 123501).

Einen Monat später, am Dienstag, 24. April, 19 Uhr, wird dann der Frage nachgegangen: "Giesing attraktiv und bezahlbar - geht das?" Außer den Vorsitzenden des BA 17 und 18 werden in der Runde noch Maximilian Heisler vom Bündnis Bezahlbares Wohnen, Stadtbaurätin Elisabeth Merk sowie Detlev Sträter vom Münchner Forum erwartet (Veranstaltungsnummer: G123502).Um eine Anmeldung mit Angabe der Veranstaltungsnummer wird gebeten.

© SZ vom 26.02.2018 / gru - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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