München:Stadt will keinen eigenen Fußgänger-Beauftragten

Soll in der Stadtverwaltung die Stelle eines oder einer Fußgänger-Beauftragten eingerichtet werden? Das Planungsreferat hat diese Frage nun mit einem klaren Nein beantwortet. Bei der Bürgerversammlung für die Altstadt und das Lehel Ende 2016 hatten die Teilnehmer mit großer Mehrheit den Antrag eines Bürgers unterstützt: Die Stadt soll sich künftig bei ihren Planungen noch mehr um die Anliegen der Fußgänger kümmern. Um den öffentlichen Raum attraktiver zu machen, müssten Verkehrsflächen fußgängerfreundlich umgestaltet werden, lautete die Kernforderung. Eine eigene Stelle brauche dafür nicht geschaffen zu werden, erläutert das Planungsreferat in einer ausführlichen Vorlage für den Stadtrat. Die Bedeutung des Fußgänger-Verkehrs habe in der Stadtentwicklung bereits einen hohen Stellenwert, heißt es in der Vorlage.

© SZ vom 17.01.2018 / DÜ. - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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