München:Sparkasse im Kreis spart Filialen ein

Das Filialnetz der Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg im Landkreis München steht vor gravierenden Veränderungen. Drei Geschäftsstellen - in Ottobrunn, Unterhaching und Oberschleißheim - werden Mitte nächsten Jahres ganz geschlossen, weil es in diesen Orten andere Filialen gibt. Ganz geschlossen werden die Geschäftsstellen an der Putzbrunner Straße in Ottobrunn, der Münchner Straße in Unterhaching und am Fohlengarten in Oberschleißheim.

Zwölf weitere Filialen, die bislang mit Beratern besetzt sind, werden in SB-Servicestellen mit Automaten umgewandelt: in Baierbrunn, Pullach-Großhesselohe, Kirchheim-Heimstetten, Garching-Hochbrück, Hohenbrunn, Höhenkirchen, Gräfelfing-Lochham, Planegg-Martinsried, Grasbrunn-Neukeferloh, Ottobrunn, Straßlach und Taufkirchen. "Wir müssen uns auf das veränderte Kundenverhalten einstellen", begründete Josef Bittscheidt, der Vorstandsvorsitzende der Kreissparkasse, den Einschnitt. Von einem "Rückzug aus der Fläche" will Bittscheidt indes nicht sprechen. "Im Gegenteil, wir stärken die bestehenden Filialen, indem wir die Öffnungszeiten von 7.30 Uhr bis 19 Uhr erweitern." Bis zum Jahr 2020 will die Sparkasse 225 Stellen abbauen. Derzeit hat sie rund 1800 Mitarbeiter, von denen etwa 400 in Teilzeit arbeiten.

© SZ vom 19.10.2015 / aip - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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