München heute:Wenn das Essen nur drei Tage reicht / Räume für AfD / Polizei ertappt Saugroboter

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Obst und Gemüse in einem Geschäft am Elisabethmarkt - viele unserer Lebensmittel entstammen internationaler Industrieproduktion. (Foto: Alessandra Schellnegger)

Nachrichten und Lesenswertes aus München.

Von Johannes Huyer

Freitagabend, eine Viertelstunde vor Ladenschluss im Supermarkt um die Ecke: So manches Regal, gerade in der Obst- und Gemüseabteilung, kann schon mal leer sein. Aber auch wer keine Avocados, Frühlingszwiebeln oder Kirschtomaten mehr findet, muss sich grundsätzlich keine Sorgen um sein Essen der nächsten Tage machen - zu reichhaltig ist das Angebot, zumindest scheint es so.

Die Versorgung ist störanfälliger als viele meinen, nur der kleinste Teil der Waren wird regional produziert. München kann sich derzeit nur zu zwei Prozent selbst mit Lebensmitteln versorgen. Manche Experten schätzen, dass große Städte gerade mal drei Tage mit ihren Vorräten überleben würden.

Umso wichtiger ist es, einen Plan für die Versorgung zu haben - genau daran arbeitet in Zukunft der Münchner Ernährungsrat. Die 70 bis 80 Vereine, Gruppen, Initiativen, Hersteller und öffentlichen Einrichtungen, die sich zusammentun, wollen die Lebensmittelversorgung von München auf eine neue Grundlage stellen. Worum es dabei genau geht, hat sich mein Kollege Franz Kotteder angeschaut.

Das Wetter: Der Samstag ist wechselnd bewölkt, am Sonntag wird es überwiegend sonnig. Die Temperaturen erreichen maximal 26 Grad.

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