München:Gewaltige Kunst

(Foto: stz/ Sibylle Forster/VG Bild-Kunst)

Heute wissen wir, dass die Anschläge vom 11. September 2001, die unser Fühlen und Handeln fundamental erschütterten, nur der Anfang einer neuen Form von Gewalt waren. Seither setzt sich die Spirale von Gewalt, Erschütterung und Gegengewalt unaufhörlich fort. Mit seiner Arbeit "Doppelgarage" aus dem Jahr 2002 (Bild) nimmt der 1957 geborene Künstler Thomas Hirschhorn Bezug darauf und verhandelt gleichzeitig die Komplexität gesellschaftlicher Abhängigkeiten und Widersprüche. An diesem Freitag, 29. Juli, von 12.30 Uhr an führt Silke Immenga in der Reihe "30 Minuten - ein Werk" zu Hirschhorns "Doppelgarage" in der Pinakothek der Moderne, Barer Straße 40.

© SZ vom 28.07.2016 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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