Zukunft und Kunst in der Philosophie

Der Philosoph Friedrich Nietzsche hat die Ansicht vertreten, dass man Glück nur "auf der Schwelle des Augenblicks" begreifen könne. Der vor Kurzem verstorbene französische Komponist, Dirigent und Musiktheoretiker Pierre Boulez betrachtete das künstlerische Werk "einzig unter dem Blickwinkel des Werdens". Beide Denker haben also eine grundsätzlich andere Haltung, wie Zukunft und künstlerisches Arbeiten zusammenhängen. Am Donnerstag, 17. März, befasst sich der Komponist Manfred Trojahn mit dem Thema Zukunft und Kunst. Sein Vortrag "Jetzt, jetzt, jetzt. Versuch über die Hitze des Augenblicks" beginnt um 19 Uhr in der Bayerischen Akademie der Schönen Künste am Max-Joseph-Platz 3. Der Eintritt ist frei. Platzkarten werden vor Beginn der Veranstaltung ausgegeben.