Isarvorstadt:Theater gegen Antiziganismus

Junge Münchner machen Improtheater: "ImpRoma" ist ein Projekt von und mit Kindern und Jugendlichen aus Sinti- und Roma-Familien. Die Schauspieler bringen ihren Alltag auf die Bühne, berichten von geheimen Wünschen, Ängsten und Ausgrenzung. Dabei reagieren sie spontan auf Vorgaben aus dem Publikum. Die Schauspieler wollen Interesse wecken für das Leben junger Sinti und Roma in Deutschland. "ImpRoma" zeigt die Normalität, aber auch die Vorurteile und den Antiziganismus, mit denen sie auch heute noch zu kämpfen haben. Im April feierte das Stück in den Kammerspielen Premiere. Am Donnerstag, 9. Juli, treten "ImpRoma" um 19 Uhr noch einmal in der Evangelischen Stadtakademie, Herzog-Wilhelm-Straße 24, auf. Der Eintritt kostet fünf Euro. Karten können unter der Nummer 54 90 27 11 reserviert werden.

© SZ vom 03.07.2015 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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