Wunsch nach sicheren Gehwegen

Die unbefestigten, mit niedrigen Holzzäunen abgetrennten Gehwege mögen der südlichen Harthauser Straße lange Zeit dörflichen Charme verliehen haben, auch wenn Herbstlaub und Matsch das Fortkommen erschweren. Mit steigendem Verkehrsaufkommen und Zuzug ins Viertel sind die provisorischen Trottoirs aber inzwischen zum Ärgernis für die Anwohner geworden, erst recht, seit die Rundholz-Geländer zusehends verrotten. CSU-Stadtrat Reinhold Babor hat nun beantragt, die Harthauser Straße zwischen Menterschwaige und Holzkirchner Straße (Höhe Großhesseloher Brücke) beiderseits mit befestigten Gehwegen auszustatten, wie dies in den parallel laufenden, kleineren Straßenzügen längst geschehen ist. Laut Grundabtretungsvertrag von 1897 müssten die Anwohner dabei nur für den Randstein und die Rinnenbepflasterung aufkommen.