Der Seidlhof ist Gräfelfings letzter landwirtschaftlicher Betrieb. Er umfasst ein Areal von mehr als 30 000 Quadratmetern inmitten der Villengegend an der Spitzlbergerstraße. Er wird von der Seidlhofstiftung verwaltet und hat sich der Umweltbildung verschrieben. Wer hinter die Kulissen blicken möchte, kann an zwei Führungen teilnehmen, denn einmal im Jahr öffnet der Seidlhof seine Tore für die Öffentlichkeit. Am Freitag, 22. Juni, führt Stiftungsvorstand Klaus Wiesinger über die Felder des Neunerbergs, die zum Seidlhof gehören. Treffpunkt ist um 17 Uhr am Bauwagen, Ecke Watzmann-/Bogenstraße. Am Donnerstag, 28. Juni, gibt es eine Führung um 15 Uhr über den Seidlhof selbst an der Spitzlbergerstraße 2 a mit Seidlhof-Mitarbeiterin Karoline Brunner. Bei den Führungen werden die Ziele der Stiftung vorgestellt, die Arbeit in der Umweltbildung, die Pflege der Flächen sowie der ökologische Landbau. Die Führungen dauern jeweils eineinhalb bis zwei Stunden, der Eintritt ist frei.
Gräfelfing:Stiftung stellt Arbeit des Seidlhofs vor
© SZ vom 20.06.2018 / jae - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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