Auf dem Friedhof am Perlacher Fort liegen einige Mitglieder der Widerstandsgruppe "Weiße Rose" begraben. Neben den Geschwistern Scholl auch der in West-Sibirien geborene Alexander Schmorell, der von der russisch-orthodoxen Auslandskirche als "Neumärtyrer Russlands" während der NS-Periode heiliggesprochen wurde. Zur Auseinandersetzung mit diesem Kapitel der russisch-deutschen Geschichte und zum Besuch der Kirche an der Lincolnstraße 58 lädt die Münchner Volkshochschule am Freitag, 10. November, von 14 bis 16.30 Uhr. Treffpunkt ist der Friedhof am Perlacher Forst an der Stadelheimer Straße 24. Die Teilnahme kostet sechs Euro. Reservierungen unter Telefon 480 06 67 50. Restkarten gibt es am Treffpunkt für die Führung.
Giesing:Erinnern an Alexander Schmorell
© SZ vom 08.11.2017 / frmi - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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