Fürstenried:Neuer Anlauf für besseren Busverkehr

Der Bezirksausschuss weiß selbst nicht mehr, wie oft er sich schon bei der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) für eine Taktverdichtung auf der Linie 134 (Theresienhöhe - Fürstenried West) stark gemacht hat. Nachdem jüngst vor allem ältere Bürger über die Fahrten im 20-Minuten-Abstand geklagt hatten, will das Stadtteilgremium nun einen weiteren Vorstoß unternehmen, damit diese wichtige Linie im Süden von München besser auf Touren kommt. Bisher hatte die MVG unter Hinweis auf die Mehrkosten eine höhere Taktzahl stets abgelehnt. Der Bezirksausschuss-Vorsitzende Ludwig Weidinger (CSU) glaubt dennoch, ein gutes Argument für eine Neubewertung der Situation zu haben: "Die Bevölkerung wächst unaufhörlich, da muss der öffentliche Personennahverkehr Schritt halten." Er versprach: "Wir bleiben dran." Als nächstes will der BA-Unterausschuss Verkehr einen Antrag an die MVG formulieren und detailliert begründen, warum die Buslinie 134 für die Menschen in den südlichen Stadtvierteln so bedeutsam ist.

© SZ vom 01.06.2018 / wol - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: