Jesenwang:In zwei Wochen nochmals wählen

Erwin Fraunhofer (CSU) hat die absolute Mehrheit verfehlt, in 14 Tagen tritt er gegen Alfons Schlecht (Einigkeit) an.

Von ano

Die Wähler in Jesenwang müssen in zwei Wochen noch einmal abstimmen. Am Sonntag gelang es keinem der drei Bürgermeisterkandidaten, die absolute Mehrheit zu erreichen. Am nächsten dran war Erwin Fraunhofer. Auf den Bürgermeisterkandidaten der CSU entfielen 369 Stimmen (47,13 Prozent). Herausforderer in der Stichwahl ist Alfons Schlecht (WG Einigkeit). Schlecht gewann 301 Stimmen (38,44 Prozent). Ausgeschieden ist hingegen SPD-Bewerberin Eva-Maria Magotsch. Sie konnte nur 113 Stimmen gewinnen (14,43 Prozent). Fraunhofer, dem 23 Stimmen zur absoluten Mehrheit fehlten, bezeichnete sein Abschneiden als "Super-Ergebnis", warnte jedoch davor, in ihm jetzt schon den Sieger zu sehen: "Stichwahlen haben eigene Gesetze." Auch Schlecht war "begeistert" von seinem Ergebnis. Magotsch sagte, ihr gehe es jetzt um die "parteiübergreifende Zusammenarbeit im Gemeinderat".

© SZ vom 17.03.2014 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: