Der Fußball-Landesligist VfB Hallbergmoos hat jetzt für eine Riesenüberraschung gesorgt. In der ersten Hauptrunde des bayerischen Totopokals bezwang das Team von Trainer Toni Plattner am Dienstagabend den Regionalligisten SV Schalding-Heining aus Passau mit dem Ergebnis 2:1.
Vor allem in der ersten Halbzeit merkte man nichts davon, dass die Gäste zwei Klassen höher spielen. Die Hallbergmooser boten läuferisch und kämpferisch eine hervorragende Leistung, hatten gute Torschancen - unter anderem durch einen Lattenschuss von Johannes Hornof - und gingen dann auch in Führung. Andreas Kostorz war es, der einen Freistoß von der Strafraumgrenze ins Netz schoss (30.). Drei Minuten später stand es schon 2:0. Eine Hereingabe von Deniz Sari lenkte Jonas Wick Richtung Tor.
Letztlich war es Schaldings Fabian Burmberger, der den Ball in den eigenen Kasten lenkte (33.). Nach der Pause wurden die Gäste stärker und kamen in der 59. Minute durch einen Foulelfmeter von Markus Gallmaier zum Anschlusstreffer. Den Ausgleich aber schafften sie nicht mehr. Der VfB ist in der nächsten Runde. Der Sieger des Totopokals qualifiziert sich für den DFB-Pokal, dessen Finale bekanntlich im Berliner Olympiastadion ausgetragen wird. Auf der Facebookseite des VfB scherzte ein User nach dem Erfolg gegen Schalding-Heining deshalb: "Berlin rückt immer näher."