Festival:Musik, Kultur und Kabarett

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Am Mittwoch startet das große Stustaculum

Dieses Wochenende ist es bereits 30 Jahre her, dass fünf Studenten das erste "Stustaculum" - kurz für Studentenstadt Spektaculum - organisiert und dafür zwölf Theatergruppen sowie zwei Bands auf eine Bühne geholt haben. Im Lauf der Jahre hat das Festival andere, weitaus größere Dimensionen angenommen: 500 Künstler treten heuer von diesem Mittwoch, 30. Mai, bis Samstag, 2. Juni, auf. Und wie in den vergangenen Jahren werden um die 28 000 Besucher erwartet, was das Stustaculum zum größten von Studenten organisierte Musik- und Kulturfestival Deutschlands macht.

Der Grundgedanke dahinter ist aber all die Jahre über derselbe geblieben. Dem Verein Kulturleben in der Studentenstadt, dessen Mitglieder sich aus den Reihen der Wohnheim-Bewohner rekrutieren, will mit dem Festival einen Beitrag für ein freundliches, offenes und lebenswertes München leisten. Und damit möglichst viele Menschen Zugang dazu haben, beträgt der Eintritt für vier Tage nur sieben Euro. Außerdem gibt es auch ein spezielles Angebot für Kinder.

Das Programm besteht vor allem aus Musik-Acts, die in verschiedenen Genres zuhause sind. Von Pop bis Ska und Reggae über Hip-Hop, Rock, Indie und Elektronischer Musik ist fast alles zu hören. Daneben bietet das Stustaculum aber auch eine Bühne für Improvisationstheater, Comedy und Kabarett. So wird am Samstag auch der Kabarett-Nachwuchsförderpreis "Goldene Weißwurscht" verliehen. Am Nachmittag wetteifern die vier Finalisten um den Sieg und versuchen, das Publikum für sich zu gewinnen. Dieses Jahr wird entweder Quichotte, Rudi Schöller, Alan Neumayer oder das Duo "Lisa und Laura Goldfarb" die Trophäe und ein Preisgeld absahnen, für den ersten und zweiten Platz gibt es nämlich insgesamt noch 3000 Euro.

Mehr Informationen zum Programm, zu den einzelnen Künstlern und zu Anfahrtsmöglichkeiten gibt es auf der Website unter www.stustaculum.de.

© SZ vom 30.05.2018 / ahsc - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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