Stromausfall und seine Folgen:Als in München das Licht ausging

Ein Stromausfall hat am Donnerstagmorgen halb München lahmgelegt, schuld war ein technischer Defekt. Teilweise kam es zu chaotischen Szenen, 45 Minuten lang mussten Fahrgäste in einem Zug im Untergrund ausharren.

Deniz Aykanat, Anna Fischhaber, Lisa Sonnabend und Beate Wild

Die Stadtwerke sprechen vom schlimmsten Stromausfall seit 20 Jahren. Der Donnerstag begann in großen Teilen Münchens im Dunkeln. Ausgefallene Ampeln und steckengebliebene Lifte führten in der ganzen Stadt zu Chaos. Bei der S- und U-Bahn kam es zu erheblichen Verspätungen, Krankenhäuser arbeiteten mit Notstrom. Um Punkt sieben Uhr gingen in fast allen Stadtteilen die Lichter aus. Erst eine halbe Stunde später wurde die Versorgung wieder hergestellt. Um 8:04 Uhr legt dann ein weiterer kleiner Stromausfall Bogenhausen und Aubing lahm. Inzwischen sind die zwei Viertel wieder versorgt. Auch Moosburg, 50 Kilometer von München entfernt, hat seit 10:14 Uhr wieder Strom. Die Stadtwerke sprechen von einer defekten Leitung zwischen München und Moosburg, bis feststeht, wie es zu dem Defekt kam, kann es aber noch eine Woche dauern. Die Newsblog-Nachlese.

"Kein Wecker, kein Kaffee, kein Licht"

Um Punkt sieben Uhr gingen in mehreren Stadtteilen Münchens die Lichter aus, erst eine halbe Stunde später wird die Versorgung vielerorts wiederhergestellt. In Aubing allerdings mussten die Menschen zunächst im Dunkeln ausharren.

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