Hebertshausen/München:Bamberger-Schüler wird Landessprecher

Ein Schüler der Dr.-Elisabeth-Bamberger-Schule in Hebertshausen ist auf der Bayerischen Landesschülerkonferenz zum stellvertretenden Landesschülersprecher im Bereich Förderschulen gewählt worden. Enock Wimmer ist damit neu in diesem Gremium, das die 40 bayerischen Bezirksschülersprecher aller Schularten auf ihrer zweitägigen Konferenz in München bestimmt haben. Die Bamberger-Schule ist erst zu Beginn des Schuljahres von Karlsfeld nach Hebertshausen gezogen. Weil der frühere Träger die Schule für Kinder mit sozialen Problemen nicht mehr finanzieren konnte, stieg das Franziskuswerk Schönbrunn als neuer Träger ein. Bildungsstaatssekretär Georg Eisenreich traf sich nach der Landesschülerkonferenz mit den bisherigen und den neuen Sprechern zu einem Gespräch. "Schülersprecher setzen sich für die Belange ihrer Mitschüler ein. Sie bereichern mit ihrem Engagement das Schulleben." Der Staatssekretär betonte: "Gerade Schülersprecher geben im Bildungsbereich wichtiges Feedback an Lehrkräfte, Schulleitungen und Politik." Der Landesschülerrat ist seit August 2008 im Bayerischen Gesetz über das Erziehungs- und Unterrichtswesen verankert. Er hat das Recht, bei grundlegenden, die Schüler betreffenden schulischen Angelegenheiten durch das Bildungsministerium informiert und angehört zu werden, und kann Anregungen und Vorschläge der Schüler an das Ministerium richten.

© SZ vom 03.12.2016 / vgr - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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