Seit dem 1. Februar können die ersten Mieter in das frisch modernisierte Haus an der Lilienstraße 17/19 einziehen. Insgesamt haben die Umbaumaßnahmen eineinhalb Jahre gedauert, in dem 1950er-Jahre-Gebäude mit zwölf Zwei-Zimmer-Wohnungen ohne Zentralheizung musste von Grund auf modernisiert werden. Mit einer Dachgeschoss-Aufstockung in Holzbauweise und der Zusammenlegung von Wohnungen seien jetzt vier große familienfreundliche sowie acht moderne Zwei-Zimmer-Wohnungen entstanden. Das teilt die Wohnungsbaugesellschaft GWG München mit.
Neu sind demnach nicht nur die Familienwohnungen. Auch bei den Zwei-Zimmer-Einheiten veränderten die Architekten die Grundrisse, sodass gemütlichere Küchen und größere Bäder entstanden, die heutigen Ansprüchen genügen. Zudem wurden die zur Schattenseite hin orientierten Balkone durch größere Balkone mit sonniger Süd- beziehungsweise West-Ausrichtung ersetzt. Bei der Zentralheizung setzte man auf Gas in Kombination mit Solarwärme. Eine Wärmedämmung nach den aktuellen Anforderungen reduziert den Energieverbrauch des Hauses.
Äußerlich erhielt das Gebäude einen sandfarbenen Anstrich, wobei sich die Aufstockung und der Sockel farblich absetzen. Die Außenanlagen erhielten ebenfalls eine Rundumerneuerung und richten sich nach der neuen Bewohnerstruktur: Kleine Kinder freuen sich laut GWG über ein Spielschiff zum Klettern und Turnen, Jugendliche können sich auf der Spielwiese zum Ballspielen treffen. Eine große Bank im Grünen biete Erholung und Gelegenheit zum Kennenlernen für Mieterinnen und Mieter jeden Alters. Mit dem Projekt an der Lilienstraße 17/19 schließt die GWG die Sanierung und Ergänzung des Wohnquartiers "Lilienhof" ab.