Altstadt:Krisenlyrik der Dreißigerjahre

Die Abgeschriebenen und diejenigen, die sich davor fürchten, an den Forderungen der modernen Konsumgesellschaft zu scheitern, stehen im Mittelpunkt des Bühnenstücks "Man hat halt so eine Sehnsucht in sich". Am Mittwoch, 8. März, präsentieren Schüler der Neuen Münchner Schauspielschule unter Regie von Alexander Netschajew Krisenlyrik der Dreißigerjahre. Gezeigt werden zum Beispiel Szenen aus "Kasimir und Karoline" von Ödön von Horváth. Außerdem erwarten die Zuschauer Moritaten von Bertolt Brecht und Kurt Weill sowie Couplets von Karl Valentin und Frank Wedekind. Weitere Aufführungen im Hofspielhaus an der Falkenturmstraße 8 gibt es jeweils donnerstags, 9. und 16. März. Der Eintritt kostet 17 Euro; Reservierungen sind unter der Telefonnum- mer 24 209 333 möglich.

© SZ vom 07.03.2017 / bbre - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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