Allach:Neuer Asphalt wie von Zauberhand

Zufall oder nicht: Kaum hatte die Süddeutsche Zeitung in der Donnerstagsausgabe über die Klagen wegen des neu geschaffenen Wegs zum Allacher S-Bahnhof berichtet, rückten noch am gleichen Tag die Bauarbeiter an. Morgens wurde Klaus Trapp, Kritiker der Zustände und stellvertretender Kreisvorsitzender der Senioren-Union im Münchner Westen, noch darüber informiert, dass sich ein Mann dort durch Matschspritzer den Anzug verschmutzt hatte; abends war der Weg dann vollständig asphaltiert. Es sei auch wieder möglich, in direkter Verlängerung von der Vesaliusstraße aus zur S-Bahn zu gelangen, berichtet Trapp. Dieser Zugang war bislang von einer Baugrube versperrt, weswegen der Bauträger Moeg weiter nördlich den neuen Weg hatte anlegen lassen. Den hatte bis dato jeder nehmen müssen, der aus dem Westen zum Bahnhof wollte. Die Strecke war nur teilasphaltiert, der Rest uneben mit einer Kies- und Sandschüttung halbwegs befestigt.

© SZ vom 19.12.2015 / anna - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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