Das Verwaltungsgericht München verhandelt heute über eine Klage des sogenannten Westparkmörders gegen die Stadt München. Die Kommune fordert von dem 37-Jährigen die Kosten für seine Abschiebung nach Slowenien. Er will von den rund 10.000 Euro allenfalls 2000 Euro tragen.
Der Mann war 2001 wegen Mordes an einem Jogger im Münchner Westpark verurteilt worden. Nach Verbüßung seiner Strafe war er unter erhöhtem Sicherheitsaufwand abgeschoben worden, nachdem das Landgericht die gegen ihn beantragte nachträgliche Sicherungsverwahrung abgelehnt hatte.