VIP-Klick: Jean-Paul Gaultier:Mini-Matrosen ahoi!

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Das It-Baby von morgen trägt nicht mehr rosa oder hellblau, sondern Strampler im Marine-Look. Der Grund: Frankreichs Mode-Exzentriker Jean-Paul Gaultier kreiert jetzt Mode für die Allerkleinsten.

Die Modewelt hat es derzeit nicht: Halb Hollywood scheint ein Babybäuchlein vor sich her zu tragen - und die figurbetonten Haute-Couture-Kleider bleiben an der Stange hängen. Um auch in Zeiten dauerschwangerer Stars Geld zu verdienen, ist Designer Jean-Paul Gaultier nun auf eine naheliegende Idee gekommen: Warum nicht einfach den Promi-Nachwuchs einkleiden?

Will künftig Couture-Strampler designen: der französische Modeschöpfer Jean-Paul Gaultier. (Foto: Getty Images)

"Gaultier Bebe" soll der französische Mode-Exzentriker sein jüngstes Kind getauft haben. Das berichtet unter anderem die amerikanische Vogue in ihrer Online-Ausgabe. Unter diesem Label will der 58-Jährige offenbar Strampler, Shirts und Latzhosen aus Strick vertreiben. Das Design der Babyklamotten soll an den Gaultier-typischen Marine-Look angelehnt sein.

Ein Kegel-BH für den Teddybär

Gaultier, der wegen seiner ausgefallenen Entwürfe und Shows als enfant terrible der Szene gilt, hat bereits eine eigene Modelinie für Schulkinder entworfen: "Junior Gaultier". Mit Gaultier Bebe beginnt der Kampf ums beste Styling nun bereits in der Wiege: Säuglinge und Kleinkinder bis zwei Jahre sind Zielgruppe des neuen Konzepts. Noch in diesem Monat sollen die Stöffchen für Mini-Matrosen erhältlich sein.

Auch der Designer selbst hat sich früh in Sachen Mode geübt. Dem britischen Online-Magazin Fashion Telegraph verriet Gaultier, dass er bereits mit sieben Jahren für sein Stofftier schneiderte: "Den ersten kegelförmigen BH habe ich für diesen Bären gemacht." Später sollte Pop-Ikone Madonna eben jene futuritisch anmutende Unterwäsche tragen - und den Franzosen weltberühmt machen.

Sein bäriges Model aus Kindertagen hatte es indes nicht leicht, wie der Mann mit dem verschmitzten Lächeln im Interview gestand: "Das arme Ding musste eine ganze Menge ertragen. Als die Herzogin von Kent und Königin Fabiola von Belgien geheiratet haben, musste er jeweils ein Hochzeitskleid tragen."

© sueddeutsche.de/schi/jobr - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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