Sie ist ein Grund dafür, dass zumindest manche Cineasten moderne Technik skeptisch beäugen. Jetzt geht die "Terminator"-Reihe in die nächste Runde. Im fünften Teil, "Genisys", wird der Kampf zwischen Mensch und Maschine fortgesetzt. Und wieder einmal ist Arnold Schwarzenegger dabei.
Der erste Trailer zum Film zeigt erneut eine dystopische Zukunft, in der Cyborgs, künstliche Intelligenzen mit humanem Antlitz, nach brutalen Kämpfen die Menschheit fast ausgerottet haben. Das geschieht natürlich nicht ohne Action: Neben explodierenden Autos und etlichen Schießereien hebt ein Schulbus auf der Golden Gate Bridge nach einem Zusammenstoß ab, vollführt in der Luft eine 360-Grad-Drehung und stürzt ins Wasser. Ganz nach Gusto der Action-Fans.
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Die Handlung bietet anscheinend kaum Neues: Nur eine kleine Gruppe von Widerstandskämpfern unter Führung von John Connor (Jason Clarke) wehrt sich gegen die Übermacht der selbstständig denkenden Kriegsmaschinen. Via Zeitreise wollen die Cyborgs in die Vergangenheit gelangen und dort Connors Mutter Sarah (Emilia Clarke) töten, um seine Geburt zu verhindern und damit die letzten verbliebenen Kräfte der Menschen endgültig zu brechen.
Wem das bekannt vorkommt, der liegt ganz richtig: Um dieses Vorhaben ging es schon im ersten "Terminator" 1984. Doch in "Genisys" weiß Sarah bereits, was auf sie zukommt, und wehrt sich mit Hilfe des freundlich gesinnten Cyborgs T-800 und des ebenfalls in der Zeit zurückgereisten Kyle gegen die Angriffe aus der Zukunft.
Rückkehr der 1980er-Klassiker
Arnold Schwarzenegger schlüpft erstmals seit 2003 ("Terminator 3") wieder in die Rolle der wortkargen Maschine T-800. Mit ihm zurück ist seine typische Drohung: "I'll be back".
Mit dem neuen "Terminator" kehrt der nächste Science-Fiction-Film der 1980er Jahre auf die Leinwand zurück. "Star Trek" und "Superman" bekamen bereits moderne Fassungen; "Mad Max: Fury Road" und " Star Wars: Episode VII - Das Erwachen der Macht" folgen im kommenden Jahr
"Genisys" startet im Juli 2015 und soll Teil einer Trilogie werden. Die Nachfolger sind für 2017 und 2019 eingeplant. Möglich also, dass Schwarzenegger noch einige Male sagen wird: "I'll be back!"
