Wirtschaft:Aigner fährt wieder nach Iran

Zum zweiten Mal innerhalb von zehn Monaten wird Wirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) nach Iran reisen. Es ist ihr erster Besuch, seit die Sanktionen gegen das Land aufgehoben worden sind. In Iran herrsche großer Nachholbedarf, sagt Aigner: Das biete "gerade für unseren bayerischen Mittelstand viele Exportchancen, die wir nutzen wollen". Die 50-köpfige Delegation aus dem Freistaat wird den Schwerpunkt ihrer Reise (3. bis 6. September) auf Finanzierungsfragen und Maschinenbau legen. Es gehe etwa darum, Probleme im Zahlungsverkehr zu lösen, sagt Aigner. Neben Gesprächen mit Bankenvertretern sind auch Termine mit dem Industrieminister und dem Chef der Organisation für industrielle Entwicklung des Landes, IDRO, angesetzt. Ziel sei es, die Geschäftsbeziehungen zu vertiefen. Mit einem Handelsvolumen von mehr als 220 Millionen Euro zählt Iran zu den wichtigsten Partnern Bayerns im Nahen Osten.

© SZ vom 01.09.2016 / wiw - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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