Polizeieinsatz:Bombendrohung an Nürnberger Schule war falscher Alarm

Die Polizei hat das Gebäude durchsucht und keinen gefährlichen Gegenstand gefunden.

Nach einer Bombendrohung hat die Polizei eine Grund- und Mittelschule in Nürnberg geräumt und das Gebäude durchsucht. Ein gefährlicher Gegenstand oder gar eine Bombe sei dabei aber nicht gefunden worden, sagte Sprecher Michael Petzold. Die Drohung war am Freitag gegen 10.30 Uhr eingegangen. Schüler und Lehrer wurden auf einem angrenzenden Sportgelände in Sicherheit gebracht und der Unterricht beendet.

Das Gebäude wurde mit Sprengstoffhunden durchsucht. Woher die Bombendrohung kam, konnte die Polizei zunächst nicht sagen, Ermittlungen wurden eingeleitet.

"Solche Aktionen sind kein Spaß und auch kein Kavaliersdelikt", sagte Petzold. "Hier wird mit den Ängsten von Eltern und Kindern gespielt." Für die Nürnberger Polizei ist es der zweite Großeinsatz in einer Schule innerhalb weniger Tage: Am Dienstag hatte ein Berufsschüler einen Lehrer bedroht, auch in diesem Fall musste die Schule durchsucht und geräumt werden.

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