Mittelfranken:Fürther Straße: Vier Kilometer Industriegeschichte

Auf der Magistrale zwischen Nürnberg und Fürth erlebt man Aufstieg und Niedergang wie selten irgendwo.

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(Foto: N/A)

Ein halbes Jahrhundert gehörte die Quelle zu den Symbolen des Wirtschaftswunders - bis zum Aus von "Europas größtem Versandhaus" 2009. Die Zukunft des 250 000 Quadratmeter großen Baus ist ungewiss.

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(Foto: N/A)

Eine Triumph-Werbeanzeige aus dem Jahr 1911. Auf einer Rundbahn (lins im Bild) konnten "Käufer die Kunst des Radfahrens" erlernen.

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(Foto: N/A)

Im Nürnberger AEG-Werk an der Fürther Straße montierten von 1933 bis 2007 Arbeiter und Arbeiterinnen "weiße Ware". Die Aufnahme stammt aus den Fünfzigerjahren.

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(Foto: N/A)

Saal 600 im Nürnberger Justizpalast erzählt von Aufstieg und Fall der NS-Verbrecher.

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(Foto: N/A)

Nach oben: Das Plärrer-Hochhaus, 1952 errichtet, galt als Symbol des wirtschaftlichen Aufschwungs - und damals mit seinen 56 Metern als das höchste Bürogebäude Bayerns.

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(Foto: Sandberg Verlag)

Von 1835 an verkehrte die Ludwigs-Eisenbahn zwischen dem Nürnberger und dem Fürther Hauptbahnhof. Bis heute prägt die immer wieder modernisierte Trasse die Fürther Straße.

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(Foto: Sandberg Verlag)

Der "Adler", die erste in Deutschland eingesetzte Dampflok, verkehrte bis 1857 auf der Strecke. Die Aufnahme aus dem Jahr 1960 zeigt einen Nachbau vor dem Quelle-Kaufhaus.

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(Foto: Sandberg Verlag)

Auf der Schiene ersetzten alsdann Straßenbahnen den Lokomotiv-Verkehr entlang der Fürther Straße, ihrerseits in den Siebzigerjahren abgelöst von der U-Bahn.

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(Foto: Daniel Karmann/dpa)

Lebensader, Geschichtslehrstraße: Blick von oben auf die Fürther Straße gen Stadtgrenze.

© SZ vom 13.12.2017 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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