Literatur:Auszeichnung für den LohrBär-Verlag

Den Preis für einen bayerischen Kleinverlag erhält in diesem Jahr der LohrBär-Verlag aus Regensburg. Kunstminister Ludwig Spaenle sagte, das Programm des Verlages zeichne sich durch hohe literarische Qualität und aufwendige Produktion der einzelnen Titel aus. Der LohrBär-Verlag leiste einen wichtigen Beitrag zur Vergegenwärtigung des literarischen Erbes in Bayern wie auch zur Dialektpflege und verorte sich bewusst in der Region. Der Kleinverlagspreis ist mit 7500 Euro dotiert und wird 2016 zum achten Mal vom Bayerischen Kunstministerium auf Vorschlag einer Jury vergeben. Der LohrBär-Verlag gestaltet Hörbücher als eigenständige Kunstform. Der Verlag wurde 2004 von dem Schriftsteller und Literaturwissenschaftler Dieter Lohr in Regensburg gegründet. Jeder der bisher 25 handverlesenen Titel wurde mit hohem Aufwand produziert. Mit dem Text werden Musik und Geräuscheffekte kombiniert, sodass viele der Hörbücher den Charakter eines Hörspiels tragen. Die Preisverleihung soll am 23. November im Münchner Literaturhaus stattfinden. (Weitere Informationen: www.km.bayern.de).

© SZ vom 28.09.2016 / hak - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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