Jagdbilanz im Staatswald:So viele Wildschweine wie noch nie geschossen

In den bayerischen Staatsforsten wurden noch nie so viele Wildschweine geschossen wie in der aktuellen Jagdsaison. "Beschäftigte und Jagdgäste des Unternehmens haben in der noch bis Ende März laufenden Jagdsaison bereits mehr als 13 100 Wildschweine erlegt - mehr als je zuvor. In der gesamten vergangenen Jagdsaison waren es rund 9600 Tiere", sagte Agrar- und Forstminister Helmut Brunner (CSU) in München. Damit sei ein wichtiger Beitrag zur Seuchenprävention geleistet worden: "Wir müssen alles tun, um die Afrikanische Schweinepest von Bayern fernzuhalten." Die hohe Abschusszahl sei eine "beachtliche Gemeinschaftsleistung" der Beschäftigten in den 40 Forstbetrieben und der mehr als 8000 privaten Jagdgäste. Da die vom Staat bejagten Reviere aber nur elf Prozent der Jagdfläche im Freistaat ausmachen, appellierte Brunner an alle Jäger, auch in den übrigen Revieren "alle zulässigen Möglichkeiten für eine noch effizientere Bejagung zu nutzen".

© SZ vom 12.03.2018 / dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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