Industrie:Homeoffice wenig genutzt

Homeoffice ist eher die Ausnahme als die Regel - zumindest in der bayerischen Metall- und Elektroindustrie. 24 Prozent der dort Beschäftigten haben die Möglichkeit, einen Teil ihrer Arbeit außerhalb des Betriebs zu erledigen. Bei weiteren 14 Prozent würde es das Jobprofil zulassen, die Möglichkeit ist jedoch nicht vorhanden. Das geht aus einer Umfrage des Verbands der Bayerischen Metall- und Elektroindustrie (VBM) hervor. "Aktuell ist mobiles Arbeiten in der M+E-Industrie kein Massenphänomen", so VBM-Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt. Zwar werde ortsungebundenes Arbeiten durch die Digitalisierung leichter, doch nicht alle Bereiche - insbesondere in der Produktion - seien für ortsungebundene Tätigkeiten ausgelegt.

© SZ vom 11.08.2017 / maxi - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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