Cham:Schnitzel zu klein: Ehepaar pöbelt - und wird zu Geldstrafe verurteilt

Vor Gericht wird klar, warum das Schnitzel so klein war.

Ein Streit um ein Schnitzel hat für ein Ehepaar aus Schwandorf ein teures Ende genommen. Wie der Bayerische Rundfunk berichtet, hat das Amtsgericht Cham den 51-jährigen Mann zu einer Geldstrafe von 1500 Euro und die gleichaltrige Frau zu einer Strafe von 840 Euro verurteilt.

Was ist passiert?

In einem Chamer Restaurant hatten sich die beiden im Sommer über ein angeblich zu kleines Schnitzel geärgert und daraufhin die Bedienung beschimpft und ihr einen Schlag versetzt. Danach war das Paar aus dem Lokal verschwunden, ohne die Rechnung zu zahlen.

Als die Polizei die beiden auf der Straße stoppen konnte, wehrte sich die Frau offenbar so heftig, dass die Beamten ihr Handschellen anlegen mussten.

Kein Schwein, kein Kalb

Vor Gericht wurde nun auch klar, warum das Schnitzel so klein gewesen ist: Es war kein übliches Schweineschnitzel, sondern ein Rehschnitzel mit kleineren Filetstücken.

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