Bentley Flying Spur:Für Geld tut er alles

Luxus und Leistung im Überfluss: Der Bentley "Flying Spur" ist eine Kampfansage an den Rolls-Royce "Ghost". Die neue Limousine von Bentley bendient sich der üblichen Insignien des Hochpreissegments. Für entsprechenden Aufschlag ist praktisch alles zu haben.

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Quelle: WGO

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Luxus und Leistung im Überfluss: Der Bentley "Flying Spur" ist eine Kampfansage an den Rolls-Royce "Ghost". Die neue Limousine von Bentley bendient sich der üblichen Insignien des Hochpreissegments. Für entsprechenden Aufschlag ist praktisch alles zu haben.

So ist das mit den vermeintlichen Traumautos: Auf der Straße drehen sich viele Köpfe nach ihnen um. Für die meisten bleibt das allerdings der engste Kontakt, den sie je damit haben werden. Im Falle des neuen Bentley Flying Spur sorgt schon der Normverbrauch von 14,7 Litern dafür, dass die britische Luxuslimousine für die meisten Menschen niemals erschwinglich sein wird.

Bentley Flying Spur, Bentley, Rolls-Royce, Autosalon Genf

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Zweifelsohne kann man derzeit aber wohl kaum schneller und luxuriöser in einer Limousine unterwegs sein. Der 5,30 Meter lange Bentley Flying Spur ist mit seinen Fahrleistungen und Luxus im Überfluss einer der Hingucker auf dem diesjährigen Genfer Automobilsalon. Das Design ist im bekannten Stil der aktuellen Bentley-Continental-Modellreihe gehalten.

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Angetrieben wird das neue Aushängeschild der Marke vom ebenfalls bekannten sechs Liter großen Zwölfzylinder-Triebwerk mit Doppelturboaufladung. Es leistet 625 PS und 800 Newtonmeter Drehmoment ab 2000 Kurbelwellenumdrehungen. Der Wagen beschleunigt in 4,6 Sekunden 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 322 km/h. Für die Kraftübertragung sorgen eine Achtgang-Automatik von ZF und ein serienmäßiger Allradantrieb mit variabler Kraftverteilung.

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Der 2,5 Tonnen schwere Bentley ist als vier- und fünfsitzige Version zu bekommen. Der Innenraum bietet die üblichen Insignien, die gemeinhin im Luxussegment als unverzichtbar gelten.

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Vielfach verstellbare und klimatisierte Komfortsitze, Lederausstattung und seltene Hölzer. Besonders teuer macht die Holzverkleidungen der Umstand, dass sie von Hand gefertigt wurden. Für 72 Stunden härten sie aus und werden mit einer Klarlackschicht überzogen, um die Tiefe des Holzbildes zu perfektionieren. Sieben erhältliche Furniervarianten zeigen, wofür im Hochpreissegment Geld ausgegeben wird.

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Die Individualisierungsmöglichkeiten sind sind beinahe grenzenlos. Neben den 17 Standard-Farbtönen gibt es gegen Aufpreis eine komplett freie Lackwahl. Dazu kommen zahlreiche Räder-Reifen-Kombinationen in 19 bis 21 Zoll Größe.

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Der Bentley Flying Spur wird auf Wunsch zum Büro auf Rädern. Wlan-Hotspot, TV, DVD und zwei in die Rücklehnen der Vorsitze integrierte Bildschirme dienen der Arbeit oder der Zerstreuung, je nach Gemütslage der Passagiere. Die Bedienung sämtlicher Funktionen erfolgt dabei über eine Touch-Screen-Fernbedienung.

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Eine neue Luftfederung sowie weicher abgestimmte Querlenker sorgen für das wohl komfortabelste Fahrwerk, das in einem Auto momentan erhältlich ist. Für einen geringeren Luftwiderstand und ein besseres Fahrverhalten bei höheren Geschwindigkeiten senkt sich der Flying Spur bei 195 und 240 km/h ab. Bei diesen Geschwindigkeien allerdings nützt auch ein sehr schnell gedrehter Kopf nichts mehr. Das hilft nur eins: Probesitzen auf dem Autosalon in Genf.

© süddeutsche.de/pi/goro/jobr
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