Artenvielfalt am Mekong
Jedes Jahr entdecken Forscher viele neue Arten in der Mekong-Region Südostasiens. Tylototriton anguliceps aus Thailand ähnelt angeblich den Bösewichten aus Star Trek. Die Forscher nennen ihn deshalb Klingonen-Molch.
Kleiner Drache
Acanthosaura phuketensis lebt in einem der letzten Waldstücke auf der Insel Phuket in Thailand. Die Echse sieht aus wie ein kleiner Drache.
Wollige Fledermaus
Die Fledermaus Murina kontumensis, die aussieht wie einem Gruselkabinett entsprungen, ist stark an ihren Lebensraum im zentralen Hochland Vietnams angepasst.
David Bowie im Tierreich
In Gedenken an David Bowie heißt eine neu entdeckte Schlange, deren Kopf in Regenbogenfarben schillert, Ziggy Stardust (lat. Name: Parafimbrios lao).
Klingonen-Molch
Der neu entdeckte "Klingonen-Molch" ist die vierte bekannte Amphibienart, die in Thailand lebt. Der Verlust von Waldflächen und der Einsatz von Pestiziden bedrohen die Tiere. Amphibien sind wegen ihrer durchlässigen Haut besonders anfällig für Umweltgifte.
Ganz schön(e) Banane
Auch neue Pflanzenarten stehen in dem Bericht der WWF. Zum Beispiel die Bananenpflanze Musa nanensis mit ihren leuchtend roten Blüten.
Kleiner Höhensportler
Der Frosch Leptolalax isos ist keine drei Zentimeter groß und lebt auf etwa 1000 Metern Höhe in Kambodscha und Vietnam.
Einer von vielen
Wegen der großen Vielfalt der Gekko-Familie war ein DNA-Test erforderlich, um festzustellen, ob der Gekko Bonkowskii eine eigene Art ist.
Bergblüte
Impatiens kingdon-wardii ist eine rosa Blume, deren Blütenform an Mausohren erinnert. Sie wurde auf dem Mount Victoria in Myanmar gefunden.