Wissenschaft:WHO warnt: Welt ist nicht genügend vor tödlichen Erregern geschützt

Genf (dpa) - Der große Zika-Ausbruch in Südamerika ist nach Einschätzung der Weltgesundheitsorganisation auch Folge eines vernachlässigten Kampfes gegen die Ausbreitung von Moskitos. Es sei ein "schwerer politischer Fehler" gewesen, entsprechende Programme in den 70er Jahren zurückzufahren, erklärte WHO-Generaldirektorin Margaret Chan. Zugleich appellierte sie bei der Eröffnung der 69. Weltgesundheitsversammlung an alle Staaten, mehr für den Schutz der Menschen vor Erregern gefährlicher Infektionskrankheiten wie Zika, Ebola und Gelbfieber zu tun.

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Genf (dpa) - Der große Zika-Ausbruch in Südamerika ist nach Einschätzung der Weltgesundheitsorganisation auch Folge eines vernachlässigten Kampfes gegen die Ausbreitung von Moskitos. Es sei ein „schwerer politischer Fehler“ gewesen, entsprechende Programme in den 70er Jahren zurückzufahren, erklärte WHO-Generaldirektorin Margaret Chan. Zugleich appellierte sie bei der Eröffnung der 69. Weltgesundheitsversammlung an alle Staaten, mehr für den Schutz der Menschen vor Erregern gefährlicher Infektionskrankheiten wie Zika, Ebola und Gelbfieber zu tun.

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