Wissenschaft:Verdi: Situation im Kieler Klinikum teils «haarsträubend»

Kiel (dpa) - Die Gewerkschaft Verdi hält an ihrer Kritik an der Situation des Pflege- und Reinigungspersonals im Kieler Universitätskrankenhaus fest. "Seit 2010 wird das Personal im Pflegebereich sukzessive abgebaut", sagte Verdi-Gesundheitsexperte Steffen Kühhirt in Kiel. Rund 60 Prozent von 1864 Gefährdungsanzeigen von UKSH-Mitarbeitern im Jahr 2013 seien mit Arbeitsüberlastung begründet. Klinik-Chef Jens Scholz hatte gestern die Kritik von Verdi zurückgewiesen. Das UKSH kämpft derzeit mit der Ausbreitung eines multiresistenten Keims.

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Kiel (dpa) - Die Gewerkschaft Verdi hält an ihrer Kritik an der Situation des Pflege- und Reinigungspersonals im Kieler Universitätskrankenhaus fest. „Seit 2010 wird das Personal im Pflegebereich sukzessive abgebaut“, sagte Verdi-Gesundheitsexperte Steffen Kühhirt in Kiel. Rund 60 Prozent von 1864 Gefährdungsanzeigen von UKSH-Mitarbeitern im Jahr 2013 seien mit Arbeitsüberlastung begründet. Klinik-Chef Jens Scholz hatte gestern die Kritik von Verdi zurückgewiesen. Das UKSH kämpft derzeit mit der Ausbreitung eines multiresistenten Keims.

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