Greifswald:Konferenz zu „fake news“ und Wahrheit in der Wissenschaft

Die Wissenschaft wird nach Ansicht von Bildungsministerin Bettina Martin (SPD) bisweilen radikal infrage gestellt. "Sie wird nicht selten unter den Verdacht...

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Greifswald (dpa/mv) - Die Wissenschaft wird nach Ansicht von Bildungsministerin Bettina Martin (SPD) bisweilen radikal infrage gestellt. „Sie wird nicht selten unter den Verdacht gestellt, interessengeleitet zu sein“, sagte Martin am Dienstag. Erkenntnisse würden als „fake news“ abgetan.

Auf einer Hochschulpolitischen Konferenz am 21. November im Greifswalder Alfried-Krupp-Wissenschaftskolleg will das Ministerium ergründen, warum das Vertrauen in die Wissenschaft gelitten hat. Eingeladen sind Wissenschaftler, Studierende und Mitarbeiter der Hochschulen im Land.

Zu den Referenten gehören die Molekularbiologin Bärbel Friedrich, ehemalige Direktorin des Alfried-Krupp-Wissenschaftskollegs, und der Philosoph Heiner Hastedt. Anschließend stehen Tischgespräche und eine Podiumsdiskussion mit den Referenten und dem Landesvorsitzenden des Deutschen Hochschulverbandes, Rüdiger Köhling, auf dem Programm.

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