Umwelt:Studie: Deutsche Kohlekraftwerke stoßen sieben Tonnen Quecksilber aus

Berlin (dpa) - Deutschlands Kohlekraftwerke stoßen jährlich rund sieben Tonnen giftiges Quecksilber aus. Laut einem Gutachten im Auftrag der Grünen ist Deutschland in der EU bei der Quecksilberbelastung Spitzenreiter neben Polen und Griechenland. 70 Prozent des Ausstoßes in Deutschland gehen demnach auf Kohlekraftwerke zurück. Die Grünen kritisierten die Grenzwerte für Quecksilber erneut als zu hoch. Das Bundesumweltministerium wies das zurück. Bei Säuglingen und Kleinkindern kann Quecksilber zu Gehirnschäden führen. Zusätzlich kann das Schwermetall auch bei Erwachsenen krebserregend und nervenschädigend sein.

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Berlin (dpa) - Deutschlands Kohlekraftwerke stoßen jährlich rund sieben Tonnen giftiges Quecksilber aus. Laut einem Gutachten im Auftrag der Grünen ist Deutschland in der EU bei der Quecksilberbelastung Spitzenreiter neben Polen und Griechenland. 70 Prozent des Ausstoßes in Deutschland gehen demnach auf Kohlekraftwerke zurück. Die Grünen kritisierten die Grenzwerte für Quecksilber erneut als zu hoch. Das Bundesumweltministerium wies das zurück. Bei Säuglingen und Kleinkindern kann Quecksilber zu Gehirnschäden führen. Zusätzlich kann das Schwermetall auch bei Erwachsenen krebserregend und nervenschädigend sein.

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