Karlshagen:Bau von Sturmflutschutz in Usedoms Norden gestartet

Peenemünde (dpa/mv) - Der Norden der Insel Usedom erhält einen neuen Sturmflutschutz. Umweltminister Till Backhaus (SPD) startete am Freitag im Peenemünder Hafen symbolisch den Bau einer knapp 300 Meter langen Hochwasserschutzanlage. Die Ufermauer ist Teil einer geplanten Ringeindeichung von Peenemünde. Zusammen mit einem ebenfalls zu bauenden Riegeldeich vor Karlshagen soll das Sturmflutschutzsystem den Norden der Insel mit den Orten Peenemünde, Karlshagen, Trassenheide und Zinnowitz vor schweren Sturmfluten schützen. Die Gesamtkosten betragen laut Ministerium 16 Millionen Euro. Eine Bürgerinitiative demonstrierte gegen den Standort des Riegeldeiches bei Karlshagen. Dies sei eine "Wiedervernässung durch die Hintertür", sagte BI-Sprecher Rainer Höll.

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Peenemünde (dpa/mv) - Der Norden der Insel Usedom erhält einen neuen Sturmflutschutz. Umweltminister Till Backhaus (SPD) startete am Freitag im Peenemünder Hafen symbolisch den Bau einer knapp 300 Meter langen Hochwasserschutzanlage. Die Ufermauer ist Teil einer geplanten Ringeindeichung von Peenemünde. Zusammen mit einem ebenfalls zu bauenden Riegeldeich vor Karlshagen soll das Sturmflutschutzsystem den Norden der Insel mit den Orten Peenemünde, Karlshagen, Trassenheide und Zinnowitz vor schweren Sturmfluten schützen. Die Gesamtkosten betragen laut Ministerium 16 Millionen Euro. Eine Bürgerinitiative demonstrierte gegen den Standort des Riegeldeiches bei Karlshagen. Dies sei eine „Wiedervernässung durch die Hintertür“, sagte BI-Sprecher Rainer Höll.

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