Wissenschaftssprache:Helft den Nicht-Englisch-Muttersprachlern!

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Die Arbeitsweise von Forschenden hat sich über die Jahrhunderte grundlegend gewandelt - und die vorherrschende Sprache auch. (Foto: via imago-images.de/IMAGO/Wavebreak Media LTD)

Wer nicht perfekt Englisch beherrscht, tut sich in der Forschung schwer. Darunter leiden nicht nur die Forschenden, sondern auch die gesamte Wissenschaft. Kann KI helfen?

Kommentar von Christian Weber

Altgriechisch ist tot, Latein ist tot, und dem Deutschen geht es auch nicht mehr wirklich gut. Kann hier noch jemand Arabisch? Wissenschaftssprachen haben ihre Konjunkturen, und man muss sich nichts vormachen: Seit dem Zweiten Weltkrieg haben Deutsch und Französisch ihre Bedeutung als Linguae francae an den Universitäten und in den Fachzeitschriften zumindest in den Naturwissenschaften vollkommen verloren. Geblieben ist das Englische. Das hat historische Gründe und lässt sich nicht zurückdrehen - obwohl es auch gute Gründe für mehr linguistische Vielfalt gäbe.

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Wissenschaft
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