Raumfahrt:In 90 Minuten um die Welt: Die Raumstation ISS

Gersts Arbeitsplatz: Mindestens bis 2024 wird die ISS noch betrieben, was danach kommt, ist offen. (Foto: Nasa)

Moskau (dpa) - Die Internationale Raumstation ISS dient seit mehr als 15 Jahren als Außenposten der Menschheit. Daran beteiligt sind unter anderem Länder der EU, Kanada, Japan, die USA und Russland.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Moskau (dpa) - Die Internationale Raumstation ISS dient seit mehr als 15 Jahren als Außenposten der Menschheit. Daran beteiligt sind unter anderem Länder der EU, Kanada, Japan, die USA und Russland.

Seit 2000 sind ständig Menschen auf der ISS. 2014 arbeitete Alexander Gerst aus Künzelsau (Baden-Württemberg) für fast ein halbes Jahr in dem Labor etwa 400 Kilometer über der Erde.

Bei einer Geschwindigkeit von 28 000 Stundenkilometern erlebt die Mannschaft alle 90 Minuten einen Sonnenaufgang. Ihre Energie bezieht die Station über Solarzellen. Die 450 Tonnen schwere ISS hat eine Spannweite von 109 Metern und ist 45 Meter hoch. Den meistens sechs Raumfahrern bleiben 1200 Kubikmeter Wohn- und Arbeitsraum.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: