Geschichte:Proteste gegen Neonazis in Dresden - Staatsschutz ermittelt

Dresden (dpa) - In Dresden haben sich bis zu 1000 Menschen einem Aufzug von mehreren hundert Neonazis in den Weg gestellt. Auf einer Kundgebung der Rechtsextremen nannte sich der vorbestrafte Neonazi und Holocaust-Leugner Gerhard Ittner selbst einen "überzeugten Nationalsozialisten" und verherrlichte die NS-Ideologie als "Modell für die ganze Welt". Dies könnte juristische Folgen haben; der polizeiliche Staatsschutz ermittelt. Rechtsextreme missbrauchen den Jahrestag der Zerstörung Dresdens durch britische und amerikanische Bomber für ihre Zwecke und rechnen die Opferzahlen hoch.

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Dresden (dpa) - In Dresden haben sich bis zu 1000 Menschen einem Aufzug von mehreren hundert Neonazis in den Weg gestellt. Auf einer Kundgebung der Rechtsextremen nannte sich der vorbestrafte Neonazi und Holocaust-Leugner Gerhard Ittner selbst einen „überzeugten Nationalsozialisten“ und verherrlichte die NS-Ideologie als „Modell für die ganze Welt“. Dies könnte juristische Folgen haben; der polizeiliche Staatsschutz ermittelt. Rechtsextreme missbrauchen den Jahrestag der Zerstörung Dresdens durch britische und amerikanische Bomber für ihre Zwecke und rechnen die Opferzahlen hoch.

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