Podelzig:Suche nach Überresten von Kriegstoten im Oderbruch

Klessin (dpa/bb) - Die Suche nach den Überresten von Kriegstoten im Oderbruch geht weiter. Noch bis zum Ende der Woche graben Freiwillige bei Klessin (Märkisch-Oderland) nach Gefallenen des Zweiten Weltkriegs. Nach Angaben des Vereins zur Bergung Gefallener in Osteuropa (VBGO) vom Mittwoch wurden in den vergangenen Tagen bereits die Überreste von acht sowjetischen und zwei deutschen Soldaten freigelegt. Bei den Sucheinsätzen beteiligen sich Freiwillige aus Deutschland, der Schweiz, Russland, Polen, den Niederlanden und Italien.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Klessin (dpa/bb) - Die Suche nach den Überresten von Kriegstoten im Oderbruch geht weiter. Noch bis zum Ende der Woche graben Freiwillige bei Klessin (Märkisch-Oderland) nach Gefallenen des Zweiten Weltkriegs. Nach Angaben des Vereins zur Bergung Gefallener in Osteuropa (VBGO) vom Mittwoch wurden in den vergangenen Tagen bereits die Überreste von acht sowjetischen und zwei deutschen Soldaten freigelegt. Bei den Sucheinsätzen beteiligen sich Freiwillige aus Deutschland, der Schweiz, Russland, Polen, den Niederlanden und Italien.

Der Verein wurde 1992 in Hamburg gegründet. Die Toten werden nach den Suchaktionen nachträglich bestattet. Zum Ende des Zweiten Weltkrieges hatten sich deutsche Soldaten und die sowjetische Armee, die auf dem Weg nach Berlin war, erbitterte Kämpfe im Oderbruch geliefert.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: