Geschichte:Kein Volksbegehren zur Feststellung der Todesursache von Ludwig II.

München (dpa) - In Bayern wird es vorerst kein Volksbegehren zur Feststellung der Todesursache von König Ludwig II. geben. Das ehemalige Herrscherhauses Wittelsbach hat eine Autopsie der Leiche erneut abgelehnt, daraufhin hat der Berliner Geschichtsforscher Peter Glowasz sein Vorhaben zurückgezogen. Er bleibt aber dabei, dass die genauen Todesumstände geklärt werden müssten. Die Überprüfung des Leichnams sei überfällig", sagte er. Ludwig II. starb am 13. Juni 1886 im Starnberger See. Nach der regierungsamtlichen Version ertränkte er zuvor in geistiger Umnachtung seinen Leibarzt.

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München (dpa) - In Bayern wird es vorerst kein Volksbegehren zur Feststellung der Todesursache von König Ludwig II. geben. Das ehemalige Herrscherhauses Wittelsbach hat eine Autopsie der Leiche erneut abgelehnt, daraufhin hat der Berliner Geschichtsforscher Peter Glowasz sein Vorhaben zurückgezogen. Er bleibt aber dabei, dass die genauen Todesumstände geklärt werden müssten. Die Überprüfung des Leichnams sei überfällig, sagte er. Ludwig II. starb am 13. Juni 1886 im Starnberger See. Nach der regierungsamtlichen Version ertränkte er zuvor in geistiger Umnachtung seinen Leibarzt.

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