München (dpa) - Altkanzler Helmut Kohl geht erneut juristisch gegen seinen früheren Biografen Heribert Schwan vor. Wie das Magazin „Focus“ berichtet, beauftragte Kohl seine Anwälte, die Veröffentlichung eines neuen Schwan-Buches zu stoppen. Grund des Streits sei der Verdacht, Schwan habe für die Publikation jene 200 Tonbänder aus Gesprächen mit Kohl verwertet, deren Nutzung ihm nach seinem Bruch mit dem Altkanzler vom Oberlandesgericht Köln im August untersagt wurde. Laut „Spiegel“ hat Kohl in den Schwan-Interviews teils drastisch mit Parteifreunden abgerechnet.
Geschichte:«Focus»: Kohl will Schwan-Buch stoppen
München (dpa) - Altkanzler Helmut Kohl geht erneut juristisch gegen seinen früheren Biografen Heribert Schwan vor. Wie das Magazin "Focus" berichtet, beauftragte Kohl seine Anwälte, die Veröffentlichung eines neuen Schwan-Buches zu stoppen. Grund des Streits sei der Verdacht, Schwan habe für die Publikation jene 200 Tonbänder aus Gesprächen mit Kohl verwertet, deren Nutzung ihm nach seinem Bruch mit dem Altkanzler vom Oberlandesgericht Köln im August untersagt wurde. Laut "Spiegel" hat Kohl in den Schwan-Interviews teils drastisch mit Parteifreunden abgerechnet.
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